Baby lächelt und liegt am Boden. Die beliebtesten Babynamen 2024: Emilia und Noah an der Spitze!
Veröffentlicht am:
10. Januar 2025
Aktualisiert am:
10. Januar 2025

Die beliebtesten Babynamen 2024: Emilia und Noah an der Spitze!

Die Namenssuche gehört zu den wichtigsten und zugleich schönsten Aufgaben für werdende Eltern. Vielleicht habt ihr selbst gerade erfahren, dass ihr Nachwuchs erwartet, oder ihr seid frischgebackene Eltern, die sich schon für einen möglichen Geschwisternamen inspirieren lassen möchten. In jedem Fall ist es faszinierend zu sehen, wie sich Babynamen über die Jahre verändern – manche Namen halten sich ewig, andere sind nur kurz im Trend.

Laut „beliebte Vornamen„, welche die Babynamen erfassen für das Jahr 2024 zeichnen sich jedoch klare Favoriten ab: Noah und Emilia. In diesem Blogbeitrag erfahrt ihr alles rund um die beliebtesten Vornamen 2024, erhaltet Inspirationen für Jungennamen und Mädchennamen, sowie eine Vornamenliste nach Bundesländern.

Für die bundesweite Auswertung hat Knud Bielefeld gemeinsam mit seinem Team bis Ende Dezember über 240.000 Geburtsmeldungen aus Standesämtern und Geburtskliniken in 391 Städten ausgewertet. Damit deckt die Studie rund 36 Prozent aller in Deutschland geborenen Babys ab.
Zwei Geschwister. Der beliebteste Vorname 2024 sind Noah und Emilia.
Eine schwangere Frau

Beliebte Vornamen 2024: Emilia, Noah

Nach aktuellen Prognosen und Befragungen für das Jahr 2024 bleiben einige „Dauerbrenner“ weiterhin an der Spitze der Hitlisten, die bereits in den vergangenen Jahren ganz oben rangierten. Besonders auffällig sind dabei zwei Namen:
Emilia: Der Name Emilia stammt ursprünglich aus dem Lateinischen und geht auf „Aemilia“ zurück, die weibliche Form des römischen Familiennamens „Aemilius“. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit erfreut sich dieser Name großer Beliebtheit. Er wirkt zugleich klassisch und modern und lässt sich wunderbar mit vielen Nachnamen kombinieren.
Noah: Noah ist ein biblischer Name hebräischen Ursprungs und bedeutet in etwa „Ruhe“ oder „Trost“. Seit Jahren gehört Noah zu den absoluten Favoriten für Jungen. In Deutschland hat er sich im Laufe der 2010er-Jahre an die Spitze vorgekämpft und zählt nun auch 2024 zu den Spitzenreitern.

Beliebteste 10 Mädchennamen im Jahr 2024

Neben Emilia gibt es noch viele weitere Mädchennamen, die 2024 hoch im Kurs stehen. Hier die Top 10, die sich aus aktuellen Trends, Prognosen und den Auswertungen verschiedener Namensportale ergeben:
1. Emilia
2. Sophia
3. Emma
4. Hannah
5. Mia
6. Lina
7. Ella
8. Lia
9. Leni
10. Mila
Ein Baby liegend auf den Boden, schaut nach oben.
Mutter hält ihr Baby im Arm.

Zehn Beliebtesten Jungennamen im Jahr 2024

Ebenso spannend ist der Blick auf die Jungennamen, denn auch hier ändern sich die Trends, wobei sich einige „Evergreens“ hartnäckig an der Spitze halten. Hier eine Zusammenstellung der Top 10 Jungennamen für das Jahr 2024:
1. Noah
2. Matteo
3. Elias
4. Luca
5. Leon
6. Theo
7. Finn
8. Paul
9. Emil
10. Henry

Babynamenideen

Wenn ihr noch unsicher seid, ob ihr einen der Top-Namen für euer Kind wählen möchtet, gibt es zahlreiche Alternativen. Hier ein paar Babynamenideen, die 2024 ebenfalls im Trend liegen, aber noch nicht unbedingt in den Top 10 auftauchen:

Für Mädchen:

Ava: Sehr kurzer, internationaler Name mit einer eingängigen Klangstruktur.
Elina: Eine liebevolle Alternative zu Lina oder Ella, mit einem Hauch von Eleganz.
Liv: Nordisch angehaucht und bedeutet unter anderem „Leben“.
Malia: Verbindet weiche, melodische Klänge mit hawaiianischem Flair.

Für Jungen:

Miro: Kurz, knackig und in vielen Sprachen unkompliziert auszusprechen.
Theo: Kurzform von Theodor („Gottesgeschenk“), klassisch und doch zeitlos.
Neo: Durch Filme populär geworden, hat jedoch griechische Wurzeln und bedeutet „neu“.
Nikan: Aus dem Altgriechischen stammend („Sieg“), sehr selten und unverbraucht.
Modernes Babyzimmer

Vornamenliste 2024 nach Bundesländern

Die beliebtesten Vornamen können von Region zu Region unterschiedlich sein. So gibt es immer wieder kleine Überraschungen, wenn man sich die Daten der Standesämter in den einzelnen Bundesländern anschaut. Hier ein Überblick, welche Tendenzen sich 2024 abzeichnen (Auswahl, basierend auf Trends der letzten Jahre):

Berlin & Brandenburg

In der Hauptstadt und dem umliegenden Bundesland setzt man häufig auf kurze, internationale und einprägsame Namen. So tauchen Ali, Ava, Dean und Elio hier besonders oft auf. Daneben sind Mina und Olivia nach wie vor sehr gefragt, genauso wie Edgar und Friedrich, die einen eher klassischen Charme versprühen. Auch Hedi, Ruby und Will werden in Berlin und Brandenburg etwas häufiger vergeben als im übrigen Bundesgebiet.

Bayern

Bayern steht traditionell für klassische Namen, die schon seit Generationen im Umlauf sind. So verwundert es kaum, dass Johannes, Katharina und Ludwig in diesem Freistaat immer noch große Beliebtheit genießen. Auch Magdalena, Simon und Theresa gehören zu den Vornamen, die in Bayern häufiger anzutreffen sind als anderswo – oft auch in Kombination mit regional typischen Zweitnamen.

Baden-Württemberg

Im Südwesten Deutschlands zeigen sich moderne Einflüsse, gepaart mit internationalen Wurzeln. Eltern, die ihr Kind Amos oder Samu nennen, setzen gezielt auf kürzere, klangvolle Namen. Neben Giulia, Klea und Rahel, die den europäischen Flair in die Region tragen, findet man gelegentlich auch italienisch anmutende Vornamen wie Salvatore, die dem Ganzen eine mediterrane Note verleihen.

Nordrhein-Westfalen

NRW ist stark durch seine multikulturellen Städte und Ballungszentren geprägt, was sich in der Namensvielfalt niederschlägt. Besonders auffällig ist hier die Häufigkeit von Ayla, Dua und Inaya bei den Mädchen, während Jungsnamen wie Luke, Mats und Malik vermehrt vergeben werden. Diese Mischung aus traditionellen und internationalen Einflüssen macht Nordrhein-Westfalen zu einer der dynamischsten Regionen in puncto Vornamen.

Sachsen

Sachsen überrascht mit einigen Vornamen, die man sonst eher selten hört – oder die einen nostalgischen Charme besitzen. Egon, Erwin und Gerda bringen eine gewisse Retro-Note mit sich, während Hazel und Hermine etwas moderner wirken. Auch Kurt erfreut sich in der Region einer stetigen Beliebtheit und verknüpft Tradition mit zeitlosem Klang.

Hamburg

Die Hansestadt punktet mit einem Mix aus norddeutschen und weltweit beliebten Namen. Neben Clara, Isa und Lia finden sich hier genauso gerne Jungennamen wie Liam, Mads und Mattis. Der maritime Flair Hamburgs zeigt sich nicht nur in der Lebensweise, sondern eben auch in der offenkundigen Vorliebe für kurze, prägnante Vornamen.

Schleswig-Holstein

Im hohen Norden Deutschlands haben sich viele altnordische oder friesische Namen gehalten. Alva, Jeppe, Lönne, Momme, Smilla und Ylvi spiegeln diese regionale Identität wider. Sie wirken zugleich modern und traditionell – perfekt für alle, die einen originellen, aber nicht allzu ausgefallenen Vornamen suchen.

Bremen

Die Hansestadt Bremen steht für Weltoffenheit und kulturellen Austausch. So sind Amira, Liam, Livia, Malia, Maxim und Milan dort häufiger zu hören als anderswo. Diese Namensauswahl weist oft internationale Wurzeln auf, was den urbanen Charakter und die kosmopolitische Ausrichtung der Stadt unterstreicht.

Niedersachsen

In diesem Flächenland finden sich oftmals bodenständige und doch klangvolle Vornamen wieder. Gerade Fenna, Hanno, Jonte, Joris, Leevke und Thies weisen einen norddeutschen Einschlag auf und erfreuen sich dort wachsender Beliebtheit. Sie vermitteln ein modernes Gefühl und wirken trotzdem eng mit der Tradition verbunden.

Mecklenburg-Vorpommern

Hier fallen die Häufigkeit von Enno, Fiete, Hailey, Hedda, Hedi und Ludwig auf. Ob kurz und prägnant (Fiete, Enno) oder klassisch und beständig (Ludwig) – Eltern in Mecklenburg-Vorpommern scheinen eine Vorliebe für Namen zu haben, die entweder sehr modern oder bewusst traditionell klingen.

Hessen

In Hessen finden sich Namen, die eine kulturelle Vielfalt widerspiegeln. So begegnet man häufiger Flora, Ivan, Masal, Nael, Selin und Yusuf. Diese bunte Mischung zeigt, dass das Bundesland eine große Offenheit gegenüber internationalen Einflüssen pflegt und Eltern gerne auf wohlklingende, aber auch einzigartige Vornamen setzen.

Rheinland-Pfalz & Saarland

In diesen beiden Bundesländern erkennen wir besonders häufig Vornamen wie Damian, Elif, Jule, Livia, Nils und Toni. Zusätzlich tauchen Namen wie Aaron, Amaya, Hamza, Nele und Phil vermehrt auf. Die Auswahl reicht hier von eher klassisch-deutschen bis hin zu international geprägten Namen – ein passender Spiegel der kulturellen Vielfalt in dieser Region.

Sachsen-Anhalt

Im mitteldeutschen Bundesland sind Edda, Friedrich, Karl, Luise, Otto und Rosalie besonders oft zu hören. Viele dieser Namen haben eine historische oder traditionelle Note, was zugleich für zeitlose Eleganz stehen kann. Sie eignen sich gut für Eltern, die bewusst auf Altbewährtes setzen und dabei einen Hauch von Nostalgie mitbringen möchten.

Thüringen

Auch in Thüringen zeigt sich ein Hang zu Namen, die teils klassisch, teils individuell erscheinen. Arvid, Elise, Helene, Kurt, Ruby und Rudi finden sich hier überdurchschnittlich häufig. Eltern in dieser Region kombinieren gerne eine gewisse Bodenständigkeit (Kurt, Rudi) mit modernen, klangvollen Alternativen (Ruby, Arvid).
Babyspielzeug steht auf den Boden.
Spielzeughase liegt beim Baby.

Häufig gestellte Fragen zur Erstausstattung

Fazit

Wenn ihr euch jetzt auf Namenssuche begebt, hilft es, verschiedene Quellen zu durchstöbern: von Vornamenforen über Social-Media-Gruppen bis hin zu offiziellen Listen der Standesämter. Auch das Einbeziehen von Familiennamen oder kulturellen Wurzeln kann eine schöne Möglichkeit sein, eurem Kind einen besonderen Namen mit auf den Weg zu geben.
Denkt daran, dass die Wahl des Babynamens auch immer ganz individuell ist. Selbst wenn Noah und Emilia die beliebtesten Vornamen 2024 sind, kann es durchaus sein, dass ihr für euer Kind einen Namen wählt, der kaum auf den Listen auftaucht – und das ist völlig in Ordnung. Letztendlich zählt, dass ihr euch mit dem Namen wohlfühlt und er eine positive Botschaft für euer Familienleben trägt.
Viel Spaß bei der Namenssuche und alles Gute für eure Familienplanung!
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